Der Nürnberger Trichter

Juniorsuite

Poetischer Trichter, die Deutsche Dicht- und Reimkunst in sechs Stunden einzugießen.

Draußen vor den Türmen Nürnbergs liegt ein geheimnisvoller Park inmitten eines großen Waldes. Hinter Baumstämmen ragen wie verlorene Mahnmale aus vergangenen Zeiten Grabsteine hervor. Es heißt, dass der, der diesen Wald betritt, sich in kurzer Zeit verirrt und nie mehr herausfindet. Der Park trägt den Namen Irrhain.

Inmitten des Hains befindet sich eine Hütte. An deren Tür ist ein Sprüchlein angebracht. Der Spruch ist so zauberhaft, dass er hier nicht wiedergegeben werden kann. Wer ihn lesen will, muß sich selbst seinen Weg durch den Irrhain bahnen.

Der Hain wurde im Mittelalter von einer Dichtervereinigung angelegt, dem Pegnesischen Blumenorden. Bis heute ist dieser Dichterorden im Gedächtnis der Nürnberger tief eingegraben. Allerdings ist es nicht der Irrhain, um den sich die Nürnberger noch oft besorgen.

Es ist etwas anderes, das bis heute lebendig geblieben ist. Der Begründer des Ordens Harsdörffer hatte ein Buch geschrieben, mit dem seltsamen Titel: “Poetischer Trichter, die Deutsche Dicht- und Reimkunst in sechs Stunden einzugießen”. Damit schuf er das Bild eines Trichters, durch den Dichtkunst und Weisheit dem Unwissenden in den Kopf gegossen werden könnten.

Seither kursiert in Nürnberg das Sprichwort, wenn einer recht blöd daherredet, man müsse ihm die Weisheit durch einen Trichter in den Kopf gießen. Das ist das berühmte Bild vom “Nürnberger Trichter.” Der geheimnisvolle Spruch im Irrhain dagegen ist in Vergessenheit geraten.

Das Sprichwort vom Nürnberger Trichter kursiert noch heute in Nürnberg. Im Zimmer 35 hängt er. Der Maschinenkünstler Hans Karl Busch hat den Trichter einmal in Hausgröße für den Nürnberger Flughafen und einmal in Zimmergröße für die drei Raben gestaltet. Das Zimmer 35 ist wie das Zimmer 25 berühmt für seine mitten im Raum stehende Badewanne.

Junior Suite 3 Personen

Die drei Raben erzählen in jedem Zimmer mittels Schrift, Accessoires und Sandsteinreliefs eine andere Geschichte aus der Welt der Nürnberger Mythen. Frei im Wohnraum stehende Badewanne, zusätzlich Dusche im Badezimmer.

  • ca. 35qm 
  • Doppelbett
  • Badezimmer
  • Straßenblick
  • Nichtraucher
  • Badewanne 
  • Breitband-Internetzugang 
  • Kabel-/Satellitenfernsehen 
  • Eigenes Badezimmer 
  • Klimatisiert 
  • Täglicher Zimmerdienst 
  • Flachbildfernseher 
  • Toilettenartikel (inklusive) 
  • Dusche 
  • Zimmerservice 
  • Heizung 
  • Minibar 
  • Föhn 
  • Kostenlose Zeitung 
  • Bademäntel vorhanden 
  • Schreibtisch 
  • Aufzug
11
12
13
14
15
21
22
23
24
25
31
32
33
34
35
41
42
43
44
51
52
53
60




Die aktuellen Bestimmungen
Nürnbergs erstes Themenhotel
Im Herzen Nürnbergs
Geschichten einer Stadt
Meistersinger
Blaue Agnes
Die Zeitmaschine
Sankt Sebaldus
Mythos Club
Peter Henlein
Gänsemännlein-Brunnen
Kaspar Hauser
Deutschlands erste Eisenbahn
Ritter Eppelein
Schöner Brunnen
Der Tiefe Brunnen
Albrecht Dürer in Rom
Spielzeugstadt
Der Nürnberger Trichter
Martin Behaim
Sigena
Nürnberger Erinnerungen
Rabenspiegel
Rabengiebel
Kontakt
Buchen
Bar Rabenwein
Leitfaden A-Z
Gästebuch
Startpage